Bronze-Skulptur

Lieber Kunde, lieber Freund und Kunstinteressent.

Ab sofort finden Sie in dieser News-Rubrik auch regelmäßig künstlerische Arbeiten zum Erwerb. Ob Skulpturen oder Malereien von mir oder anderen Künstlern aus der Region, hier finden Sie ausgewählte Unikate als Blickfang, zum Sammeln oder für Ihr Zuhause, mit Rechnung und Zertifikaten für die Versicherung.

Viel Spaß mit den Angeboten.

Bronze-Skulptur:

Der Drachen als Glückssymbol stellt den Menschen selbst dar, der in Eigenverantwortung seine Naturkräfte auf die Waagschale legt und sie versucht auszubalancieren.
Bleibt der Wille des Menschen fest und ernsthaft in seinem Bestreben werden Fortschritte erzielt, die letztendlich zur Ausgewogenheit und zum Gleichgewicht in allen Lebensbereichen führen.

Auf der einen Waagschale sitzt ein Löwe, der mit Stolz und persönlicher Präsenz glänzt, auf der Bühne des Lebens bestens zurechtkommt.
Jedoch hat der Löwe auch die Eigenschaften eines großen und gutmütigen Herzens für die Lebewesen in seinem Umfeld.

Auf der anderen Waagschale sitzt ein Hase, der mit seiner Klugheit und vornehmer Zurückhaltung ganz das Gegenteil seines Gegenübers darstellt. Der Hase beinhaltet auch die Eigenschaften ängstlich zu sein und hakenschlagenderweise Reißaus zu nehmen wenn es auf der Bühne des Lebens brenzlig wird.

Der Drache/der Mensch hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht beide Seiten seiner Naturkräfte, die ihn auf seinem Weg begleiten, ins Gleichgewicht zu bringen, im Herzen zu vereinen, so wird die Balance gehalten als der goldene Mittelweg des Lebens.

Die Skulptur wird bestmöglich auf einem Sockel platziert im Innenraum.
Planung und Herstellung des Sockels auf Anfrage.

  • Material: Bronze
  • Gewicht: 9,8 kg
  • Entstehung: 1993
  • Handgefertigt: Heike Fischer

In freundlicher Begleitung von Herrn Prof. Heinz Hollenhorst Bildhauer

Bei Interesse kontakten Sie mich bitte.


Farben für „Leib und Seele“ …

… bedeuten viel mehr als einen Farbtopf einzukaufen und mal eben die Wand anzustreichen.

Der Farbkreis von Johannes Itten (1888–1967), Zeichenlehrer am Bauhaus, stellt die 3 Grund-/Primärfarben Rot, Gelb und Blau sowie die 3 Misch-/Sekundärfarben Orange, Grün und Violett dar. Diese Sekundärfarben ergeben sich aus der Mischung von jeweils zweier Primärfarben. Jede Mischfarbe ist zugleich eine Komplementärfarbe in Bezug zu einer Primärfarbe. So ist die Mischfarbe Orange z. B. die Komplementärfarbe zu Blau, da sich diese beiden Farben gegenüberliegen und somit einen direkten Bezug zueinander haben. Ebenso werden weitere Mischungsabstufungen in dem Farbkreis dargestellt.
Weiß und Schwarz benannte Johannes Itten als „Nicht-Farben“.

Die naturwissenschaftliche Grundlage für die Wahrnehmung von Farben ist, dass Licht im sichtbaren, d.h. im elektromagnetischen Spektrum/Wellen eine Information trägt, die in der Empfindung des Menschen als Farbe erkannt wird.
Das Licht, das auf das Auge trifft wird Farbreiz genannt. Der Farbreiz wird durch seine spektrale Verteilungsfunktion (Farbreizfunktion) charakterisiert, die angibt, wie sich das Licht aus Anteilen verschiedener Wellenlängen zusammensetzt.
Einen sichtbaren Eindruck über dieses Spektrum erhalten wir z. B. wenn wir ein Glasprisma gegen die Sonne halten und der Sonnenstrahl in dem Prisma gebrochen wird.

Die Spektralfarben (Regenbogenfarben) wurden von Isaac Newton als 7 gut zu unterscheidende Farben benannt: Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo, Violett.

Darauf aufbauend wurde die Theorie der „7 Farbkontraste“ aufgestellt, die eine gegenseitige Abhängigkeit und Beeinflussung der Farben untereinander darstellt. Alle weiteren Farblehren, seien sie wissenschaftlicher, physikalischer, künstlerischer, physisch-/psychologischer, gestalterischer, … Natur wurden auf dieser Grundlage aufgebaut und entwickelt.

Die Wirkung der Farben betrifft also unsere gesamte Sinneswahrnehmung, nicht nur die optische, da mit jeder Farbe „Farblicht“ als Energie transportiert wird.
Daher ist es kein Wunder, dass wir von Farben in unserer Umgebung beeinflusst werden, so z. B. durch Tapeten, Möbel, Kleidung, …
Eine rote Farbe zieht mehr Aufmerksamkeit auf sich als eine grüne.

Goethe benennt in seiner Farbenlehre eine „Plusseite“ im Farbkreis bestehend aus den Farben: Gelb, Rotgelb (Orange) und Gelbrot, die regsam, lebhaft und strebend stimmen und eine „Minusseite“ aus den Farben: Blau, Rotblau und Blaurot, die unruhig, weich und sehnende Empfindungen hervorrufen. Grün stimmt beruhigend.

Die Farblehre von Aura Soma, die von Vicky Wall im Jahre 1985 ins Leben gerufen wurde, geht noch einen Schritt weiter und benennt Farben als „Farben für die Seele“, da sie die Fähigkeit besaß Farben und Farbkombinationen intuitiv zu erfassen. Sie ließ die Farben als Equilibrium-Kombinationen herstellen, damit ihre Wirkung sogar spürbar wird. Den Farben werden weitere Fähigkeiten zugeschrieben. Die Farbe Blau steht für die Fähigkeit der Kommunikation, auch dafür Frieden und Harmonie zu kultivieren, präzise Sinneswahrnehmung zu aktivieren. Die Farbkombination Rot/Gold steht u.a. dafür innere Stärke zu entwickeln. Orange, die Mischfarbe aus Rot/Gold (Rot/Gelb) weckt Begeisterung und pure Lebensfreude …

… zu dem Thema „Farben“ in Verbindung mit dem aktuellen Zeitgeist gibt es weiterhin viel Neues zu entdecken und auszutauschen. Es ist eine große Freude mit Farben in Verbindung mit verschiedenen Materialien zu arbeiten, speziell Sie als Bauherren individuell zu beraten.

Ein feiner aber deutlicher Unterschied ergibt sich nochmals, wenn die eigenen „4 Wände“ Ihnen, durch die individuell ausgewählten und kombinierten Farben, ein ganzheitliches Wohlgefühl vermitteln.

Farbkreis von Johannes Itten